Die Schüler und Schülerinnen der Klasse 7a der Hornbergschule Mutlangen verbrachten mit ihren zwei Betreuern erlebnisreiche Tage im Berchtesgadener Land.
Aus Gründen des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit hatten sich die Lehrkräfte entschieden mit dem Zug nach Berchtesgaden ins Schullandheim zu fahren. Dort angekommen brachen die Schüler und Schülerinnen mit Ihren Lehrern direkt zum Königsee auf, um am Malerwinkel einen ersten Eindruck der atemberaubenden Landschaft rund um den Königsee und Watzmann zu bekommen.
Am nächsten Tag ging es direkt mit dem Schiff über den Königsee. Besonders beindruckt waren die Schüler*innen von dem Echo, welches vom Kapitän des Schiffs eindrucksvoll mit seiner Trompete vorgeführt wurde. Von der Haltestelle ging es in einem ca. 1 stündigen Fußmarsch am Obersee entlang bis zum Röthbachwasserfall, der mit seinen 470 m der höchste Wasserfall Deutschlands ist.
Am dritten Tag stand die Besichtigung des Salzbergwerks von Berchtesgaden auf dem Programm, anschließend ging es per Bus noch weiter in das nahegelegene Salzburg. Nach der gemeinsamen Besichtigung der Burganlage bekamen die Schüler*innen Zeit, Salzburg in Kleingruppen selbst zu erkunden.
Bei schönstem Wetter ging es am Freitag in das malerische Wimbachtal. Anfangs immer am Fluss entlang ging es ab einer Staustufe ins sogenannte Wimbachgries, ein riesiges Schotterfeld, welches in der Schneeschmelze und bei Starkregen einem ständigen Wandel unterzogen ist. Nach der kräftezehrenden Tour gab es im Wimbachschloss für alle eine Stärkung in Form von typisch alpenländischem Apfel- und Topfenstrudel.
Am vorletzten Tag hieß es dann abermals die Wanderschuhe schnüren, wollte man doch den Gipfel des Hausberges Jenner besteigen. Zunächst ging es mit der Gondel zur Bergstation und anschließend über den noch schneebedeckten Wanderweg zur Aussichtsplattform, von der aus die Jugendlichen den sagenumwobenen Watzmann-Gipfel sehen konnten. Von dort aus ging es weiter zum schneefreien Gipfel. Nach einem ausgiebigen Vesper ging es zu Fuß zurück zur Mittelstation der Gondelbahn. Beim Überqueren der vielen Schneefelder hatten die Schüler*innen große Freude beim Toben im Schnee und einer ausgiebigen Schneeballschlacht.
Am letzten Abend gab es bei dem Teamspiel „Ruder-Regatta“ dann nochmal für alle viel zu lachen, so dass die Gruppe am nächsten Tag fröhlich und voller schöner Erfahrungen die Heimreise antreten konnte. Wieder in der Schule angekommen waren sich alle Teilnehmer einig, dass dies eine wunderschöne und unvergessliche Woche war und alle noch eine ganze Weile positiv davon zehren werden.